Am Samstag, den 11. Januar 2025, spielten die Damen des HC Hersbrucks gegen die Tabellenführerinnen, die Damen des HSG Frankenpowers.
Mit einer nur spärlich besetzten Bank und lediglich neun Spielerinnen, von denen eine nur als Aushilfsspielerin dabei war, machten sich die Hersbruckerinnen auf den Weg nach Herzogenaurach, wo ihnen eine vollbesetzte Mannschaft von 14 Gegnerinnen gegenüberstand.
Trotzt dessen gelang es ihnen zu Beginn, mit einer Führung in die Partie zu starten. Doch schon bald fand der HSG Frankenpower besser ins Spiel und glich aus. Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem jedes Team abwechselnd mit einem Tor in Führung ging.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Torwärterin Julia John, die mindestens zehn Torwürfe parierte.Da der Kreis, aufgrund der starke Abwehr der Gegner nur schwierig in Einsatz gebracht werden konnte, erfolgte der Abschluss erstmals überwiegend aus dem Rückraum und von außen. Die Abwehr der Damen aus Hersbruck stand gut zusammen und hatte die Gegner im Griff. Lediglich über gezielte und kraftvolle Rückraumwürfe konnten die Damen des HSGs Tore gewinnen. Trotz der intensiven Konkurrenz gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen, und so endete die erste Halbzeit mit einem Unentschieden von 9:9.
Nach der Halbzeit taten sich die Hersbruckerinnen erstmal schwer wieder ins Spiel zu finden. Dies nutzte die Gegnerinnen aus, um sich mit vier Toren abzusetzen und mit einer Führung von 11:14 in die letzten 20 Minuten zu gehen. Doch das Hersbrucker Team kämpfte weiterhin tapfer und konnte immer wieder auf eine Tordifferenz von zwei Toren verkürzen. Durch ein schnelles zurückziehen in die Abwehr, konnten Konterversuche des HSGs teilweise gut unterbrochen werden. Aufgrund nachlassender Kondition und Konzentration gelang es den Hersbruckerinnen am Ende nicht mehr, zu ihren Gegnerinnen aufzuschließen, sodass der Endstand mit 17:23 zugunsten der HSG festgelegt wurde.
Trotz der Niederlage hat das Team aus Hersbruck eine beeindruckende Leistung gezeigt, indem es nie aufhörte, um den Sieg zu kämpfen. Großer Dank geht außerdem auch an Lisa Lorenz, die als Trainerin einsprang.
Endner, (5/1), Dennl (5/1), Rosenbauer (3/2), Vampola (2), Vampola (1), Haas (1), Scharrer, Rauh, John