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mC ÜBOL: HC Hersbruck – HSG Weiden: 33:37 (16:18)

HC Jugend

Aktualisiert: 25. Jan.

Die C-Jugend (m) des HC Hersbruck verliert das Kellerduell vom 18. Januar gegen die HSG Weiden und fällt auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Wieder mal mit absolutem Rumpfkader angetreten, hält die junge Truppe lange mit, macht in der entscheidenden Phase aber zu viele Fehler.


HCH: Goller – Stingl (1), Wagner (4), Pohl (15), Engelhardt (4), Pietschmann, Kotissek, Ottmann (3), Kohlbauer (6)


Mit John, Stuckmann, Gumbmann und Haas fehlten dem HC vier Rückraumspieler und somit standen nur zwei Gelernte auf diesen Positionen zur Verfügung. Dementsprechend war die Anfangsphase von Abstimmungsproblemen geprägt und sehr fehlerhaft. So richtig ausnutzen konnten das die Gäste allerdings nicht. Über die gesamte erste Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Mitverantwortlich für diesen Verlauf war die im Positionsangriff gut eingestellte Defensive, die fast nur Würfe über die Außenpositionen erlaubte. Von dort war der glänzend aufgelegte Paul Goller im heimischen Gehäuse kaum zu bezwingen. Der Angriff lief größtenteils über den überragenden Vinzenz Pohl, der mit seinen Gegenspielern Katz und Maus spielte und mit 15 Treffern fast die Hälfte aller Torerfolge der Schwarzweißen erzielte. Als dann Michel Ottmann kurz vor der Halbzeit mit zwei Tempogegenstößen auf 16:14 stellte, wuchs der Glaube an den Heimsieg. Innerhalb der letzten drei Minuten fing man sich in Unterzahl allerdings noch vier Treffer ein.


Im zweiten Durchgang wiederholte sich dann immer wieder dasselbe Muster. Die jungen HCler waren voll in der Partie, schafften sich immer wieder kleine Vorteile, doch konnten sie sich nie absetzen. Meist waren es einfache Ballverluste und der durch die wenigen Wechselmöglichkeiten deutlich verlangsamte Rückzug, die den Gästen in die Karten spielten. Gleichzeitig erlahmte das eigene Tempospiel durch fehlende Abläufe und die schwindenden Kräfte komplett. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Unparteiische in den kritischen Phasen stets eine meist äußerst verwunderliche Zeitstrafe gegen die Schwarzweißen aussprach. So konnten auch die guten Leistungen von Anton Wagner und Hannes Kohlbauer nicht verhindern, dass die Gäste, natürlich gestützt auf eine zweifelhaft zustande gekommene Überzahl, innerhalb von gut fünf Minuten von 27:26 auf 28:35 davonzogen und das Spiel damit entschieden.


Am kommenden Wochenende gibt es mit dem Heimspiel gegen Bad Kötzting bei hoffentlich wieder entspannter Personallage die Chance auf Wiedergutmachung.

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